Ausstellung im Foyer

Fragile / Werk: Maria Ziegler
Werk: Maria Ziegler
Werk: Maria Ziegler

bis DO 19.09.

Maria Ziegler:
Symbiose – Alte Technik trifft Moderne

Der Fokus ihrer künstlerischen Tätigkeit liegt, neben der Malerei in Acryl-Mischtechnik, vor allem darin, alte Maltechniken neu zu interpretieren. Natürliche Materialien verbinden sich bei der Bruckmühler Malerin mit traditioneller Handwerkskunst zur Moderne.

Maria Ziegler: „Das Spannende liegt im Unvorhersehbaren – nichts ist möglich, alles kann. Meine Vorliebe gilt Materialien mit Eigenleben. Eine spannende Herausforderung auf etwas Unkalkulierbares und in der Tiefe Verborgenes.“

Sumpfkalk, Warm-Leim usw. gehören zu den Materialien, mit denen sie sehr gerne arbeitet. Spachtelmassen wie Intonaco (letzte Putzschicht des Freskos), Kalk- und Wandputz, Farben wie Kasein-, Kalkkasein-, Tempera-, Öl-, Wachsfarben sowie Beizen werden von ihr hierzu selbst hergestellt und vielschichtig auf die Bilder aufgetragen.

Nicht zu vergessen sind ihre Bilder in Acryl- bzw. Mischtechnik. Hier kommen verschiedenste Materialien, auch in Collagen, zum Einsatz.

„Die meisten meiner Bilder sind abstrakt und entstehen intuitiv, d. h. ich fange einfach an. Und es passiert auch, dass ich nicht weiter weiß und die angefangenen Bilder stehen dann lange Zeit herum bis ich dann vielleicht eine zündende Idee habe, diese zu vollenden. Die Inspirationen zu meinen Bildern habe ich meist aus der Natur oder Augenblicke die mich faszinieren. Dieses Handwerk ist unerschöpflich, wobei ich alles sehr gerne mache was mit Handwerk zu tun hat. Es erfüllt mich mit Freude. Hier kann ich abtauchen und die Seele baumeln lassen.“

Maria Ziegler wurde 1956 in Eichstätt geboren. Seit 1981 lebt sie im Raum Feldkirchen-Westerham, seit 2001 in Bruckmühl. Seit 2020 ist sie im AK Kunst und Kultur in Otterfing tätig. Ihre künstlerische Ausbildung: Akademie der Bildenden Künste in Kolbermoor, Akademie Wildkogel sowie weitere private Kunstakademien.


Mitnand / Werk: Michael Bachmann
Rot / Werk: Norbert Herbert

ab SO 22.09. bis DO 14.11.

Norbert Herbert & Michael Bachmann:
Gegensätze

Vernissage: SO 22.09. (15 Uhr)

Die beiden Künstler aus dem Oberland gehen sehr unterschiedliche Wege bis zum fertigen Bild. Die Resultate mit großen Gegensätzen werden den Besuchern in einer spannenden Ausstellung präsentiert.

Norbert Herbert hat als Autodidakt seine Arbeitsweise von der herkömmlichen Fotografie allmählich zur Digital Art weiterentwickelt. „Durch Improvisation lasse ich meiner Fantasie freien Lauf und möchte den Betrachter in ganz eigene fotografische Welten führen und in Staunen versetzen.“

Michael „Bachä“ Bachmann zeigt eine große Vielfalt an Motiven, nicht nur aus der Natur, doch sehr oft dient diese als Demonstration von Kraft und Zartheit, mal subtil oder energiegeladen. Einige Bilder wirken fast wie gemalt und doch sind sie zu 99% aus einer einzigen Aufnahme entstanden. Durch seine Kamera möchte der Künstler dem Betrachter seinen Blick auf das Wesentliche zeigen. „Kunst muss nahbar und für jeden zugänglich sein.“


Die Welle / Werk: Gabriele Hofweber
Am Strand / Werk: Gabriele Hofweber

ab SO 17.11. bis DO 09.01.2025

Gabriele Hofweber:
AbstrAkt

Vernissage: SO 17.11. (15 Uhr)

Die von Gabriele Hofweber gezeigten abstrakten Kunstwerke laden die Betrachter ein, in die Dynamik der Kompositionen einzutauchen und eigene Interpretationen zu finden. Die Otterfinger Künstlerin malt großformatig mit Acryl und verschiedenen Materialen auf Leinwand. 

Dabei lässt sie zunächst dem Zufall freien Lauf: Bitumen laufen in Acrylfarbe, Farbe läuft über Strukturen und Körper. Ergänzt mit Collage, Sand, Lack oder Kreidezeichnung entwickelt sie dann Schicht um Schicht ihre Kompositionen. Manchmal bleibt eine Figur oder Landschaft erkennbar, aber vieles überlässt sie der Fantasie des Betrachters.